Stadt Wien führt Microsoft 365 ein
Die Stadt Wien setzt einen weiteren Schritt in ihrer digitalen Transformation. Ab Mitte Oktober 2024 wird die Stadt Microsoft 365 (M365) als Nachfolge für Office 2016 und 2019 einführen. Diese Initiative unterstreicht Wiens Engagement für Innovation und moderne Technologien.
Der Entscheidung ging eine strategische Analyse der Handlungsoptionen der Stadt Wien unter Berücksichtigung der Smart Klima City Strategie und der Digitalen Agenda sowie eine vertiefende Prüfung von M365 voraus. Das Produkt bietet eine Vielzahl von Diensten, die die Zusammenarbeit, Kommunikation und Produktivität im digitalen Raum erheblich vereinfachen. Die Einführung soll nicht nur die Effizienz der städtischen Verwaltung steigern, sondern auch neue Maßstäbe für digitale Dienstleistungen setzen. Alle Mitarbeiter*innen der Stadt Wien sollen mit modernen, sicheren und voll unterstützten Office-Anwendungen arbeiten können, welche auch die Datenschutz-Anforderungen der Stadt Wien erfüllen.
„Wir sind stolz darauf, Wien als Vorreiter in der digitalen Transformation zu positionieren. Die Einführung von M365 ist ein wichtiger Schritt zur Umsetzung unserer Digitalen Agenda – damit wollen wir unsere Stadtverwaltung zukunftssicher aufstellen und den Mitarbeiter*innen die bestmögliche digitale Umgebung bereitstellen, damit sie sich auf die Anliegen unserer Bürger*innen konzentrieren können – persönlich und digital“, sagt CIO Klemens Himpele.
Zeitplan und weitere Schritte
Im Rahmen einer Pilotphase werden ausgewählte Nutzer*innen-Gruppen im Jahr 2024 die Möglichkeit erhalten, die vielfältigen Funktionen von M365 zu testen. Die Pilotphase wird bis 2025 laufen, gefolgt von einer umfassenden Bewertung und möglichen Erweiterung des Einsatzes von M365 auf weitere Bereiche der städtischen Verwaltung. Voraussetzung dafür sind erfolgreiche Datenschutz-Verhandlungen mit der Firma Microsoft. “Wir erwarten als öffentliche Verwaltung von Microsoft besonderen Schutz unserer Daten, insbesondere eine konsequente Umsetzung der Microsoft EU Data Boundary”, so Himpele.