Modernisierung digitale Baueinreichung
Die digitale Baueinreichung wurde von Wien Digital (MA 01) benutzungsfreundlicher und übersichtlicher gestaltet und auf mein.wien.gv.at barrierefrei zugänglich gemacht. In Zusammenarbeit mit der Baupolizei (MA 37) wurden sowohl Rückmeldungen von Nutzer*innen als auch neue, innovative Lösungsansätze zur Verbesserung genutzt, um die Verfahrensabläufe zu optimieren und noch transparenter zu gestalten.
Benutzerfreundlichkeit und Transparenz im Fokus
Nach dem Einreichen eines Bauantrags informiert eine neu gestaltete Übersicht über den Verlauf des Bauverfahrens und bietet weitere Interaktionsmöglichkeiten. Dies ist vor allem bei vereinfachten Bewilligungsverfahren relevant, bei denen Baubewilligungen nicht schriftlich versandt werden. Mit einem Zugangscode können Bürger*innen jederzeit Akten-Einsicht nehmen, den Bearbeitungsfortschritt abrufen und sich informieren, ob ihr Bauansuchen bereits genehmigt wurde. Weiters können sich die Einbringer*innen von Bauverfahren per E-Mail oder SMS automatisiert benachrichtigen lassen, wenn sich der Status des Bauverfahrens ändert.
Neue Funktionen für einen effizienten Prozess
Sowohl die zwischengespeicherten Entwürfe als auch die eingebrachten Anträge können nun von mehreren Personen (Gruppen) bearbeitet werden, was besonders bei größeren Architekturbüros von Vorteil ist. Daten von Unternehmen können direkt aus dem Unternehmensregister und dem Gewerberegister geprüft übernommen werden. Außerdem ist die Eingabe von Ansprechpersonen für Unternehmen möglich. Das Hochladen von Dokumenten wurde ebenfalls verbessert und übersichtlicher gestaltet.
Fehlende Dokumente zu laufenden Bauvorhaben, die in Papierform eingebracht wurden, können nun auch digital nachgereicht werden. Mit einem Zugangscode können Dokumente auf mein.wien.gv.at hochgeladen werden. Eine Nachreichung für nicht-digitale Bauverfahren war zuvor nur per Post oder E-Mail-Versand möglich. Das erleichtert auch dem Personal der Baupolizei die weitere Bearbeitung und Dokumentation.