Forschungsfest 2025 – Forschung erleben

, , ,

Ob Palatschinken-Roboter, Axolotl oder Handys, die riechen lernen: Beim Wiener Forschungsfest im Frühling 2025 gab es viel zu entdecken. Mitten in der Wiener City zeigte die Wirtschaftsagentur Wien gemeinsam mit Unternehmen, Universitäten und Fachhochschulen, wie spannend Forschung aus Wien sein kann. 3 Tage lang verwandelte sich das Wiener Rathaus in einen Hotspot für Wissenschaft, Technologie und Innovation.

Über 13.000 Besucher*innen nutzten das Wochenende, um bei freiem Eintritt Wissenschaft hautnah zu erleben und mit circa 200 Forschenden, Fachkräften und Technologiebegeisterten aus unterschiedlichen Disziplinen ins Gespräch zu kommen.

Ein Forschungsfest für alle

Ein besonderer Fokus lag darauf, Menschen aller Altersgruppen anzusprechen.

Für die Jüngsten gab es einen eigenen Kleinkindbereich, in dem spielerisches Forschen im Mittelpunkt stand. Beim Wettbewerb „Wer baut den höchsten Turm?“ konnten Kinder ihre Geschicklichkeit testen, mit dem Mikroskop „Zoomy“ Alltagsgegenstände unter die Lupe nehmen oder mithilfe von Bee-Bots erste Schritte im Programmieren wagen.

Mehr als 30 interaktive Stationen luden Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Mitmachen und Staunen ein. Zusätzlich konnten junge Besucher*innen bei interaktiven Workshops tiefer in die Welt der Forschung eintauchen. Ob Robotik, Umwelttechnologien, KI oder Chemie: Die Vielfalt der Themen spiegelte die breite Forschungslandschaft Wiens wider und zeigte, wie eng Zukunftsthemen mit dem Alltag der Menschen zusammenhängen.

Kinder und Erwachsene betrachten eine Drohne.

Mehr als 30 Stationen luden zum Mitmachen und Staunen ein.

Ein Highlight für Erwachsene war das Forschungscafé am Samstag. In humorvollen und leichtverständlichen Kurzvorträgen gaben Wissenschaftler*innen Einblicke in ihre Arbeit. So hatte das Publikum die Möglichkeit, sich über den neuesten Stand der Forschung zu informieren, angefangen von der Frage, wie Tiere miteinander kommunizieren, über spannende Geheimnisse des Universums und der Quanten, bis hin zu den neuesten Fortschritten in der Krebsforschung.

Zukunftsthemen entdecken und Zukunftsberufe kennenlernen

Forschung, Technologie und Digitalisierung sind zentrale Bausteine für Wien als Smart City. Mit mehr als 1700 Einrichtungen und rund 50.000 Beschäftigten verbessert die Forschungslandschaft in Wien die städtische Infrastruktur, fördert nachhaltige Lösungen für das tägliche Leben und schafft neue Arbeitsplätze. So konnten die Gäste des Wiener Forschungsfestes nicht nur Zukunftsthemen kennenlernen, sondern sich Dank der „Straße der Zukunftsberufe“ auch zu Zukunftsberufen beraten lassen.

Wien ist damit nicht nur ein Zentrum der Innovation, sondern auch ein Ort, an dem Forschung auf allen Ebenen erlebbar ist. Damit das so bleibt, macht das Wiener Forschungsfest seit 2008 alle 2 Jahre Wissenschaft für alle zugänglich und begeistert die nächsten Generationen für einen Beruf in der Forschung. Die vielen strahlenden Kinderaugen haben gezeigt, dass dies erfolgreich gelungen ist.

Weiterführende Informationen

Wirtschaftsagentur Wien. Ein Fonds der Stadt Wien