Digitale Medien in den Kindergärten

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Digitale Bildung zieht sich durch die gesamte Bildungslaufbahn. Der Kindergarten als erste Bildungseinrichtung spielt eine zentrale Rolle, um Kinder frühzeitig und altersgerecht an den Umgang mit digitalen Technologien heranzuführen und digitale Kompetenzen zu erwerben. Die Kinder sollen zu kompetenten und kritischen Medien-Nutzer*innen heranwachsen, die digitale Inhalte aktiv mitgestalten.

Besuch aus Deutschland: Einblick in die Wiener Praxis

Eine Delegation aus Plauen (Deutschland) besuchte einen städtischen Kindergarten und erhielt Einblick, wie im pädagogischen Alltag digitale Medien eingesetzt werden und welche Bedeutung sie für die Bildung der Kinder haben.

Gruppe von Frauen

Besuch einer deutschen Delegation in einem Wiener Kindergarten

Spielerisch lernen mit digitalen Tools

Durch den Einsatz digitaler Medien im Kindergarten können Kinder spielerisch an Technologie herangeführt werden. Dies fördert ihre Neugier und Kreativität sowie ihre Fähigkeit, mit modernen Technologien umzugehen. Beispielsweise machen die Kinder mit dem Miniroboter BeeBot erste Erfahrungen mit Programmierung und Robotik.

Medienpädagogik

Medienpädagogik umfasst die gezielte und sinnvolle Integration von Technologie in den Bildungsprozess: Elementar-Pädagog*innen nutzen digitale Werkzeuge, wie zum Beispiel interaktive Lernspiele, digitale Geschichten oder kreative Apps, um Lerninhalte zu vermitteln und die Interaktion der Kinder zu fördern.

Digitalisierung als Chance für Inklusion

Digitale Werkzeuge fördern und erleichtern die Teilhabe aller Kinder am pädagogischen Alltag. Ein digitales Umfeld eröffnet Kindern neue Möglichkeiten, soziale Beziehungen zu anderen aufzubauen und zu gestalten. Die digitalen Tools tragen dazu bei, ein inklusives Miteinander zu verwirklichen.

Fazit

Der Besuch der deutschen Delegation zeigt: Der Wiener Weg in der digitalen Elementarpädagogik ist ein Modell mit Vorbildcharakter, um Kinder bestmöglich auf die Zukunft vorzubereiten.