Bereits zum 10. Mal diskutieren Vertreter/innen aus Verwaltung, Wissenschaft, NGOs, und Bürger/innen über die Zukunft der Verwaltung.

Unter dem Motto „Digitaler Raum – frei und sicher?“ veranstalteten die Stadt Wien, das Bundesrechenzentrum, die Donau-Universität Krems und der Chaos Computer Club am 29. November gemeinsam das 10. govcamp vienna. Interessierte aus der Zivilgesellschaft sowie Vertreter/innen aus Verwaltung, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft nahmen am offenen „Barcamp“-Diskussionsformat teil. Diesjähriger Host der Veranstaltung war das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort.

Vielfältige Blicke auf Freiheit und Sicherheit

In 15 Sessions beleuchteten rund 80 TeilnehmerInnen auf verschiedene Weise die Aspekte Freiheit und Sicherheit der Digitalisierung in der Verwaltung. In der Session „Open Data Wunschkonzert“ wurden Ideen und Anregungen für die Erweiterung des Open Data Portals data.gv.at gesammelt. „Chancen freier Softwarelösungen“ beschäftigte sich mit dem Einsatz offener Software im öffentlichen Bereich. Gefährdet der „Bundestrojaner“ Sicherheit und Freiheit? Auch dieser Frage ging eine der offen gestalteten Barcamp-Sessions nach.

„Partizipative Prozesse sind der Motor für die Weiterentwicklung digitaler Angebote, deshalb sind wir stolz auf das zehnjährige Bestehen des govcamp vienna. Wien soll zur Digitalisierungshauptstadt Europas werden, der Mensch dabei immer im Mittelpunkt bleiben. Der sichere Einsatz von Künstlicher Intelligenz, freie und individuelle Entfaltung durch digitale Wissensvermittlung oder die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt sind wichtige Zukunftsthemen für die Stadt Wien und unsere Gesellschaft.“, so Wiens Digitalisierungs-Stadtrat Peter Hanke.

Review Donau-Universität Krems

Bericht derbrutkasten

Bericht W24

Save the Date: 11. govcamp vienna 27.11.2020