Die Stadt Wien hat eine weitere Etappe auf ihrem Weg zur Digitalisierungshauptstadt Europas erreicht: Seit dem 1. Februar steht die digitale Baueinreichung den WienerInnen mit erweiterten Möglichkeiten zur Verfügung.

Das zukunftsweisende digitale Bauverfahren stellt einen großen Schritt zur weiteren Optimierung und Modernisierung der Verwaltung dar, vom dem BürgerInnen wie Stadt profitieren.

Die Stadt Wien geht mit dem preisgekrönten Forschungs- und Entwicklungsprojekt BRISE-Vienna einen hochinnovativen Weg, der zu weiteren Fortschritten bei der Digitalisierung der Baueinreichung beiträgt. Jetzt können Unterlagen nicht nur online eingebracht und von der Baupolizei an weitere Fachdienststellen elektronisch versendet werden. Das gesamte Verfahren von der Einreichung bis zur Fertigstellung kann nun auch digital abgewickelt werden. Dieses neue Service erspart den Einreichenden wie auch der Stadt Zeit, Geld und Aufwand. Es macht Bauverfahren schneller, effizienter und transparenter.

Screenshot der Formulars zur digitalen Baueinreichung

Die digitale Baueinreichung kann über die Plattform mein.wien.gv.at als Online-Antrag abgewickelt werden. Alle benötigten Dokumente und Pläne können direkt hochgeladen werden. Bisher war es erforderlich, Pläne in dreifacher Ausfertigung an die Baupolizei an die Baupolizei zu übermitteln. Mit dem digitalen Bauverfahren bedarf es seitens der Behörde keiner Ausfertigung auf Papier mehr. Die Akteneinsicht in laufenden Verfahren läuft ebenfalls bequem online. Für die Nutzung des Service ist eine elektronische Zustellung sowie eine Authentifizierung notwendig. Unterfertigt werden die Unterlagen mittels digitaler Signatur des berechtigten Verfassers. Parallel zum digitalen Bauverfahren ist ein analoges Verfahren bei der Baupolizei MA 37 weiterhin möglich.